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Erziehungswissenschaft vernetzt


Lehrbuch: Übersicht

Das Grundrecht der Einwanderer auf Bildung als Menschenrecht: Die Brasilianische Realität

1. Das im Migrationsgesetz postulierte Recht von Migranten auf Bildung (2017)

Das Ausländergesetz,1 das während der Militärdiktatur (1964-1985) erlassen wurde, regelte die Rechte von Ausländern, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten und die brasilianischen Bürger zu schützen. Das Gesetz widersprach jedoch der demokratischen Rechtsstaatlichkeit und bot keine wirksame Politik zur Gewährleistung der Rechte von Migranten. Im brasilianischen Rechtssystem fehlte ein neues Gesetz, das mit der Universalität der Menschenrechte im Einklang steht und den Migrantengemeinschaften Rechte garantiert.

Um die Migrationspolitik zu regulieren, wurde am 24. Mai 2017 das Gesetz Nr. 13.4452 verkündet, das das Estatuto do Estrangeiro revidiert und den Migranten eine Reihe von Rechten und Garantien einräumt. In Abschnitt II „Grundsätze und Garantien“ sieht Artikel 3, XI vor, dass die Migrationspolitik „den gleichberechtigten und freien Zugang der Migranten zu Dienstleistungen, Programmen und Sozialleistungen, öffentlichen Gütern, Bildung, umfassendem öffentlichem Rechtsbeistand, Arbeit, Wohnraum, Bankdienstleistungen und sozialer Sicherheit“3 gewährleisten muss.

In dem genannten Artikel werden die Grundrechte vorgestellt, die den Bürgern mit Migrationshintergrund angeboten und garantiert werden müssen, darunter das Recht auf Bildung. Das Recht auf Bildung wird von den Vereinten Nationen (UN) als Menschenrecht anerkannt, und die UN haben 2015 das Ziel Nr. 4 für nachhaltige Entwicklung (SDG) festgelegt: hochwertige Bildung4.

SDG 4 zielt darauf ab, „eine inklusive und gerechte, hochwertige Bildung zu gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle zu fördern“. SDG Nr. 4 enthält auch das Ziel 4.5, das von Brasilien angepasst wurde:

Bis 2030 Beseitigung der Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern und Rassen in der Bildung und Gewährleistung von gleichberechtigtem Zugang, Dauerhaftigkeit und Erfolg auf allen Ebenen, Stufen und Arten von Bildung für Gruppen in prekären Situationen, insbesondere für Menschen mit Behinderungen, die Landbevölkerung, umherziehende Bevölkerungsgruppen, indigene und traditionelle Gemeinschaften, Jugendliche und Heranwachsende, die sozialpädagogische Maßnahmen in Anspruch nehmen, sowie Straßen- und Gefängnisinsassen5.

Das brasilianische Ziel, bis 2030 einen gleichberechtigten Zugang zu allen Bildungsebenen zu gewährleisten, bezieht sich auch auf den Zugang von Migrantenkindern zur Bildung, da diese Gruppen aufgrund des Wechsels des Landes, der Kultur, der Sprache, der Schule und der Entfernung zu Freunden und Familie besonders gefährdet sind.

Daher müssen die Daten über die Einschulung von Migranten im brasilianischen Bildungssystem auf der Grundlage des Rechts auf Bildung im brasilianischen Rechtssystem und im internationalen System analysiert werden.

2. Die Positivierung des Grundrechts auf Bildung im brasilianischen Rechtssystem

Nach zwei Jahrzehnten Militärdiktatur in Brasilien (1964-1985) stellte die Bundesverfassung6 von 1988 einen Meilenstein in der Bekräftigung von Demokratie und Menschenrechten dar. Artikel 1 der Verfassung sieht vor, dass die Föderative Republik Brasilien ein demokratischer Rechtsstaat ist, dessen Grundlagen sind: „I – Souveränität; II – Staatsbürgerschaft;  III – Menschenwürde; IV – die sozialen Werte der Arbeit und des freien Unternehmertums; V – politischer Pluralismus“7.

Diese Verfassungsgrundsätze regeln die Rechtsordnung des Heimatlandes und somit die Magna Carta, die den demokratischen Rechtsstaat schafft:

eröffnet die Perspektive einer tiefgreifenden sozialen Verwirklichung durch die Praxis der sozialen Rechte, die sie festschreibt, und durch die Ausübung der Instrumente, die sie der Bürgerschaft anbietet und die es ermöglichen, die Forderungen eines Staates der sozialen Gerechtigkeit zu verwirklichen, der auf der Würde der menschlichen Person beruht8.

Unter diesem Gesichtspunkt wird der im Verfassungstext vorgesehene demokratische Rechtsstaat, der auf den Grundsätzen der Legalität, der Gleichheit und der Würde beruht, auf der Achtung der Grundrechte beruhen, die individuelle, kollektive, soziale und kulturelle Rechte umfassen.

Nach Silva9 sind die grundlegenden Menschenrechte historisch, unveräußerlich, unübertragbar und unkündbar. Historizität, da sie historisch sind und sich im Laufe der Zeit verändern; Unveräußerlichkeit mit der Begründung, dass sie nicht übertragbar und unverfügbar sind, da sie in den verfassungsrechtlichen Vorschriften ausnahmslos für alle vorgesehen sind; Unveräußerlichkeit, da sie jederzeit eingefordert werden können; und schließlich Unverzichtbarkeit, da sie zwar nicht ausgeübt, aber auch nicht aufgegeben werden können.

In diesem Sinne hat das System der Grundrechtsgarantie den Zweck, den Bürgern sozialen, politischen und rechtlichen Schutz zu gewährleisten, indem es die öffentliche Gewalt auffordert, die Einhaltung dieser Rechte oder ihre Wiederherstellung im Falle einer Verletzung sicherzustellen10.

Wie bereits erwähnt, gelten auch die sozialen Rechte als Grundrechte, die

vom Staat direkt oder indirekt erbrachte, in Verfassungsnormen festgelegte positive Leistungen, die Lebensbedingungen für die Schwächsten ermöglichen, Rechte, die auf einen Ausgleich ungleicher sozialer Situationen abzielen11.

Was die sozialen Rechte betrifft, so legt die Bundesverfassung in Artikel 6 , fest, dass „Bildung, Gesundheit, Ernährung, Arbeit, Wohnung, Verkehr, Freizeit, Sicherheit, soziale Sicherheit, Schutz der Mutterschaft und der Kindheit sowie Hilfe für Bedürftige soziale Rechte in der Form dieser Verfassung sind“12.

Insbesondere das Grundrecht auf Bildung, das im oben genannten Artikel sowie in den Artikeln 205 ff. der Magna Carta postuliert wird, wird als Recht aller und als Pflicht des Staates anerkannt, ausgehend von der Annahme, dass „Bildung als Prozess der Rekonstruktion von Erfahrungen ein Merkmal der menschlichen Person ist und daher allen gemeinsam sein muss“13.

Was den Zweck der Bildung betrifft, so sollte sie gemäß Artikel 205 der Verfassung auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, die Vorbereitung auf die Ausübung der Staatsbürgerschaft und die Befähigung zur Arbeit abzielen. Außerdem,

Art. 206. Die Bildung wird auf der Grundlage der folgenden Grundsätze vermittelt:

I – Gleiche Bedingungen für den Zugang zur und den Verbleib in der Schule;

II – die Freiheit zu lernen, zu lehren, zu forschen und Gedanken, Kunst und Wissen zu verbreiten;

III – Pluralismus der Ideen und pädagogischen Konzeptionen und das Nebeneinander von öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen;

IV – kostenloser öffentlicher Unterricht in öffentlichen Einrichtungen;

V – Wertschätzung der Fachleute im Bereich der Schulbildung, die in Form von Gesetzen Karrierepläne garantieren, wobei der Zugang ausschließlich über einen öffentlichen Wettbewerb von Prüfungen und Titeln für öffentliche Netzwerke erfolgt;

VI – demokratische Verwaltung des öffentlichen Bildungswesens im Einklang mit dem Gesetz;

VII – Gewährleistung von Qualitätsstandards.

VIII – nationale Gehaltsuntergrenze für Lehrkräfte an öffentlichen Schulen gemäß den Bestimmungen des Bundesgesetzes.

IX – Gewährleistung des Rechts auf Bildung und lebenslanges Lernen (unsere Hervorhebung)14.

In diesem Artikel wird davon ausgegangen, dass der Zugang zur Schule und der Verbleib in der Schule für alle ohne jegliche Unterscheidung gewährleistet sein müssen, um die Qualität des Lehrens und Lernens zu sichern.

Die obligatorische, kostenlose und allgemeine Bildung setzt eine demokratisch organisierte Gesellschaft voraus, in der die Grundrechte und -garantien geachtet werden. In Anbetracht der Tatsache, dass Brasilien ein demokratischer Rechtsstaat ist, in dem Staatsbürgerschaft und Menschenwürde zu den Leitprinzipien der Republik gehören, ist die Wirksamkeit des Rechts auf Bildung eine notwendige Maßnahme.

Dies vorausgeschickt, werden wir nun das Recht auf Bildung im infra-konstitutionellen Bereich analysieren.

 

2.1 Das Gesetz des Kindes und des Jugendlichen (ECA)

Das Gesetz Nr. 8.069 vom 13. Juli 1990, bekannt als „Gesetz des Kindes und des Jugendlichen“15, sieht den umfassenden Schutz von Kindern und Jugendlichen vor. Der ECA betrachtet Personen im Alter von bis zu zwölf (12) unvollständigen Jahren als Kinder und Personen im Alter zwischen zwölf (12) und achtzehn (18) Jahren als Jugendliche.

Das Gesetz erkennt das Kind und den Jugendlichen als menschliche Wesen in der Entwicklung und als Träger von Rechten an, für deren Gewährleistung die Familie, die Gesellschaft und die öffentliche Hand verantwortlich sind.

Art. 4 Es ist die Pflicht der Familie, der Gemeinschaft, der Gesellschaft im Allgemeinen und der öffentlichen Gewalt, mit absoluter Priorität die Durchsetzung der Rechte auf Leben, Gesundheit, Ernährung, Bildung, Sport, Freizeit, Professionalisierung, Kultur, Würde, Respekt, Freiheit und Familien- und Gemeinschaftsleben zu gewährleisten16.

Der Rechtstext betont, dass die Rechte allen Menschen garantiert werden sollen, ohne Diskriminierung aufgrund von „Geburt, familiärer Situation, Alter, Geschlecht, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit oder Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, persönlichem Entwicklungs- und Lernstand, wirtschaftlicher Lage, sozialem Umfeld, Region und Wohnort oder anderen Bedingungen, die Menschen voneinander unterscheiden“, so Artikel 3, einziger Absatz17.

Außerdem soll der Staat laut ECA eine obligatorische und unentgeltliche Primarschulbildung für alle gewährleisten und die obligatorische und unentgeltliche Sekundarschulbildung schrittweise ausweiten, um gleiche Bedingungen für den Zugang und den Verbleib in der Schule zu gewährleisten. Artikel 58 sieht außerdem vor, dass der Bildungsprozess die kulturellen, historischen und künstlerischen Werte eines jeden Kindes und seinen jeweiligen sozialen Kontext respektieren muss18.

2.2 Das Gesetz über die Richtlinien und Grundlagen des brasilianischen Bildungswesens (LDB)

Das Gesetz 9.394/96, bekannt als Gesetz über die Richtlinien und Grundlagen des brasilianischen Bildungswesens19, legt die Richtlinien und Grundlagen des nationalen Bildungswesens fest und bestimmt in seinem ersten Artikel, dass

Bildung umfasst die Bildungsprozesse, die sich im Familienleben, im menschlichen Zusammenleben, am Arbeitsplatz, in Bildungs- und Forschungseinrichtungen, in sozialen Bewegungen und Organisationen der Zivilgesellschaft und in kulturellen Manifestationen abspielen20.

Zu den Grundsätzen der Bildung gehören beispielsweise: gleiche Bedingungen für den Zugang zur Schule und den Verbleib in der Schule; die Freiheit zu lernen, zu lehren, zu forschen und Kultur, Gedanken, Kunst und Wissen zu verbreiten; die Garantie des Rechts auf Bildung und lebenslanges Lernen.

Es ist erwähnenswert, dass die Bundesverfassung und das LBD in den Artikeln 214 bzw. 87, §1º ebenfalls die Notwendigkeit eines Nationalen Bildungsplans vorsehen, dessen Analyse im Folgenden durchgeführt wird.

2.3 Nationaler Bildungsplan (PNE)

Der aktuelle Nationale Bildungsplan (PNE) wurde durch das Gesetz Nr. 13.005/201421 verabschiedet und sollte die Bildungsziele auf Bundesebene für das Jahrzehnt von 2014 bis 2024 festlegen. Insgesamt gibt es 20 Ziele, die sich mit der Universalisierung und dem Zugang zur Bildung der Bevölkerung befassen.

Insbesondere für die Altersgruppe von 12 (zwölf) bis 18 (achtzehn) Jahren legt das PNE das Ziel 2 fest:

Einführung der neunjährigen (9) Grundbildung für die gesamte Bevölkerung im Alter von sechs (6) bis vierzehn (14) Jahren und Sicherstellung, dass mindestens fünfundneunzig Prozent (95%) der Schüler diese Stufe im empfohlenen Alter abschließen, und zwar bis zum letzten Jahr dieses PNE22.

 Sowie das unten genannte Ziel 3:

Bis 2016 soll der Schulbesuch für die gesamte Bevölkerung im Alter von 15 (fünfzehn) bis 17 (siebzehn) Jahren obligatorisch werden, und bis zum Ende der Laufzeit dieses PNE soll die Nettoeinschulungsrate in der Sekundarstufe auf 85 % (fünfundachtzig Prozent) erhöht werden23.

Aus der Lektüre der hervorgehobenen Ziele geht hervor, dass es um die Universalisierung des Zugangs zur Grundbildung geht, auch für Kinder und Jugendliche mit anderer Staatsangehörigkeit. Somit haben auch diese Bürger ihre in der Norm garantierten Rechte, die von der öffentlichen Gewalt erfüllt werden müssen.

Bei der Analyse des Rechts auf Bildung in den internen Rechtsnormen wird festgestellt, dass die Dokumente übereinstimmen und das Grundrecht auf Bildung und die Notwendigkeit der allgemeinen Anwendung dieses Rechts auf alle Menschen ohne jegliche Diskriminierung bekräftigen.

Das Recht auf Bildung wird nun im Rahmen der internationalen Menschenrechte analysiert.

3 Menschenrechtsverträge, -konventionen und -erklärungen über das Recht auf Bildung von Einwanderern

3.1 Verträge, Konventionen und Erklärungen im Rahmen des globalen Menschenrechtssystems (UN)

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR)24 ist das erste universelle Dokument der Vereinten Nationen (UN) aus dem Jahr 1948, das die Internationalisierung der Menschenrechte und die Verantwortlichkeit der Vertragsstaaten für den Schutz und die Verwirklichung dieser Rechte markiert.

In Artikel 2 wird die Bedeutung der Nichtdiskriminierung jeglicher Art, wie Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, nationale oder soziale Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstiger Status, hervorgehoben. Sie besagt auch, dass keine Unterscheidung aufgrund des politischen, rechtlichen oder internationalen Status des Herkunftslandes einer Person getroffen werden darf.

Was die Bildung betrifft, so wird in Artikel XXVI des genannten Dokuments das Recht eines jeden Menschen auf Bildung zum Ausdruck gebracht, die obligatorisch und unentgeltlich sein muss (zumindest im Hinblick auf die Grundschulbildung). Die in der Erklärung dargelegte Erziehung soll auf die Erhaltung des Friedens ausgerichtet sein und auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit sowie auf die Stärkung der Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten hinwirken.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte nicht den Rechtscharakter eines internationalen Gesetzes hat, sondern eher eine Empfehlung an die Vertragsstaaten darstellt, die Menschenrechte zu garantieren und durchzusetzen, wurde sie als theoretische Grundlage für die nächsten Verträge verwendet, die ausgearbeitet wurden.

Bereits am 28. Juli 1951 wurde das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge25 verabschiedet, um die Situation der Flüchtlinge in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg zu regeln. Was das Recht auf Bildung betrifft, so sieht Artikel 22 Absatz 1 der Konvention vor, dass „die Vertragsstaaten den Flüchtlingen in Bezug auf den Grundschulunterricht die gleiche Behandlung wie den eigenen Staatsangehörigen gewähren“26. In Brasilien trat das Übereinkommen am 28.01.1961 in Kraft, nachdem es durch das Gesetzesdekret Nr. 50.21527 verkündet worden war.

In diesem Sinne wurde der Internationale Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (ICESCR)28, ausgedrückt durch die Resolution Nr. 2200-A (XXI), von der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 16.12.1966 ausgearbeitet. Brasilien gehört zu den Unterzeichnerstaaten des Paktes, der in dem Land am 24.01.1992 in Kraft trat, nachdem er durch die Gesetzesverordnung 59129 von 1992 verkündet wurde.

Der Vertrag verweist in Artikel 13 auf das Recht eines jeden Menschen auf Bildung, die es ihm ermöglichen soll, an einer freien Gesellschaft teilzuhaben, sowie auf die Förderung von Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und Gruppen. Er betont auch, dass die Grundschulbildung obligatorisch, zugänglich und unentgeltlich sein soll; für die Sekundarschulbildung sieht der Pakt vor, dass Mittel zu ihrer Verallgemeinerung, Zugänglichkeit und Unentgeltlichkeit ergriffen werden sollen; er legt jedoch weder die Schuljahre fest, die zur Grundschulbildung gehören, noch die der Sekundarschulbildung.

Der oben erwähnte Paktausschuss hat bei seiner Auslegung den 13. Kommentar30 herausgegeben, der das Recht auf Bildung als unabdingbare Voraussetzung für die Inanspruchnahme anderer Menschenrechte behandelt und Bildung als ein Mittel anerkennt, dass die volle Teilhabe der Bürger an der Gemeinschaft ohne jegliche Diskriminierung ermöglicht, wobei vor allem gefährdete Gruppen einbezogen werden.

Bei der Auslegung des Paktes stellt der Ausschuss außerdem fest, dass sich das Recht auf eine Grundbildung, die die grundlegenden Merkmale (Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Anpassungsfähigkeit, Annehmbarkeit) erfüllt, auf alle Personen erstreckt, die ihre grundlegenden Lernbedürfnisse noch nicht erfüllt haben, einschließlich der Ausländer und unabhängig von ihrem rechtlichen Status.

Die Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen31 wurde durch die Resolution 45/158 der Generalversammlung am 18. Dezember 1990 angenommen. Diese Konvention befasst sich speziell mit Wanderarbeitnehmern und besagt in Artikel 30:

Das Kind eines Wanderarbeitnehmers hat das Grundrecht auf Zugang zur Bildung unter den Bedingungen der Gleichbehandlung mit den Staatsangehörigen des betreffenden Staates. Der Zugang zur öffentlichen Vorschul- oder Schulbildung darf nicht aufgrund der irregulären Situation in Bezug auf den Aufenthalt oder die Beschäftigung eines Elternteils oder aufgrund des irregulären Aufenthalts des Kindes im Beschäftigungsstaat32 verweigert oder eingeschränkt werden.

Obwohl diese Konvention nur von Brasilien unterzeichnet wurde und ihre Ratifizierung noch aussteht, stellt sie die Positivierung des Rechts auf Bildung von Migranten als Verantwortung des Staates dar und sieht vor, dass dieses Recht unabhängig von der Regelmäßigkeit des Aufenthalts im nationalen Hoheitsgebiet anerkannt werden sollte.

Speziell zum Recht auf Bildung haben die Vertragsstaaten das Übereinkommen zur Bekämpfung der Diskriminierung im Bildungswesen33 abgeschlossen, das ebenfalls das Recht eines jeden auf Bildung und das Verbot jeglicher Diskriminierung aus Gründen der Rasse, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Sprache, der Religion, der öffentlichen oder sonstigen Anschauung, der nationalen oder sozialen Herkunft, der wirtschaftlichen Verhältnisse oder der Geburt vorsieht.

Außerdem muss das Übereinkommen über die Rechte des Kindes34 vorgestellt werden, das von der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 20. November 1989 angenommen und von Brasilien am 24. September 1990 ratifiziert wurde. Darin wird die Verantwortung des Staates für die Bereitstellung von Bildung festgelegt, damit der Zugang für alle mit gleichen Chancen gewährleistet ist.

Neben den bereits erwähnten normativen Menschenrechtsdokumenten ist die Hamburger Erklärung35 zu nennen, die auf der 5. Internationalen Konferenz für Jugend- und Erwachsenenbildung (Confintea V) im Juli 1997 in Deutschland erarbeitet wurde. In dieser Erklärung heißt es, dass Bildung eine grundlegende Voraussetzung für den „Aufbau einer Welt ist, in der Gewalt dem Dialog und einer Kultur des Friedens auf der Grundlage von Gerechtigkeit weicht“36.

Die „World Declaration on Education for All: Meeting Basic Learning Needs“37, die 1990 in Jomtien, Thailand, ausgearbeitet wurde, sieht in Artikel 3, Punkt 4, in verbis vor:

Es muss ein wirksames Engagement zur Überwindung von Bildungsunterschieden erfolgen. Ausgegrenzte Gruppen – Arme, Straßenkinder oder arbeitende Kinder, Menschen in städtischen Randgebieten und auf dem Land, Nomaden und Wanderarbeiter, indigene Völker, ethnische, rassische und sprachliche Minderheiten, Flüchtlinge, Kriegsvertriebene und Menschen unter Besatzung – sollten beim Zugang zu Bildungsmöglichkeiten nicht diskriminiert werden38.

Auf der Grundlage des oben genannten Artikels wird davon ausgegangen, dass Bildung ein wirksames Instrument ist, das es den Menschen ermöglicht, aktiv und kritisch an der Gesellschaft teilzunehmen und sich ihrer Rechte bewusst zu sein. Das Bildungssystem muss für alle garantiert werden und der Zugang muss gleich sein.

Kurz gesagt, mehrere Verträge und Konventionen innerhalb des globalen Menschenrechtssystems wurden zu diesem Thema beleuchtet und es wurde festgestellt, dass die Dokumente im Allgemeinen das Recht auf Bildung für alle, ohne jegliche Diskriminierung, belegen, dessen Ziel der Aufbau einer solidarischen Gesellschaft ist, die auf der Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten basiert.

Wir wenden uns nun der Analyse des Rechts auf Bildung im Rahmen des interamerikanischen Menschenrechtssystems zu.

3.2 Verträge, Konventionen und Erklärungen im Rahmen des Interamerikanischen Menschenrechtssystems

Im Rahmen der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) ist unter den Menschenrechtsverträgen, -konventionen und -erklärungen, die sich mit Bildung befassen, die Amerikanische Erklärung der Rechte und Pflichten des Menschen39 zu nennen, die 1948 auf der Neunten Internationalen Konferenz der Amerikanischen Staaten in Bogotá verabschiedet wurde. Die Konvention geht davon aus, dass jeder Mensch vor dem Gesetz gleich ist, ungeachtet seiner Rasse, seiner Sprache, seines Glaubens oder sonstiger Merkmale, wie es in Artikel 240 heißt.

Das normative Dokument sieht in seinem Artikel XII vor, dass „jeder Mensch das Recht auf Bildung hat, die sich an den Grundsätzen der Freiheit, der Moral und der menschlichen Solidarität orientieren sollte“41. Darüber hinaus muss die Bildung ein Instrument sein, das die Vorbereitung auf ein Leben in Würde ermöglicht, durch das die Menschen die Ressourcen der Gemeinschaft und des Staates nutzen können. In der gleichen Perspektive, die bereits in anderen Menschenrechtsdokumenten eingenommen wurde, bekräftigt sie die Gratifikation der Grundschulbildung und die Chancengleichheit für alle.

Das Protokoll zur Reform der Charta der Organisation Amerikanischer Staaten, bekannt als „Protokoll von Buenos Aires“42, das am 27. Februar 1967 in Bueno Aires unterzeichnet wurde und durch das Gesetzesdekret Nr. 2 von 1968 in Brasilien in Kraft trat, ist ein weiteres Dokument, dessen Analyse in der vorliegenden Diskussion notwendig ist.

Das Protokoll von 196743 legt einige Ziele fest, die von den amerikanischen Staaten zu erreichen sind, darunter die rasche Beseitigung des Analphabetismus und die Erweiterung der Möglichkeiten im Bildungsbereich. In Bezug auf die Begriffe „Pflichtunterricht“ und „unentgeltlicher Unterricht“ sieht das Dokument vor, dass der Unterricht, wenn er vom Staat angeboten wird, unentgeltlich sein muss; ferner ist vorgesehen, dass der Grundschulunterricht für die schulpflichtige Bevölkerung und für alle anderen Personen, die ihn in Anspruch nehmen können, obligatorisch ist. Die Sekundarschulbildung sollte entsprechend den Bedürfnissen der einzelnen Länder schrittweise ausgeweitet werden, und die Hochschulbildung sollte nach akademischen Kriterien für alle zugänglich sein.

Es ist auch wichtig, die Interamerikanische Demokratische Charta44 zu analysieren, die auf der ersten Plenarsitzung am 11. September 2001 angenommen wurde. Die Charta sieht in ihrem Artikel 16 wörtlich vor:

Bildung ist der Schlüssel zur Stärkung der demokratischen Institutionen, zur Förderung der Entwicklung des menschlichen Potenzials und der Armutsbekämpfung sowie zur Förderung eines besseren Verständnisses zwischen den Völkern. Um diese Ziele zu erreichen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass allen, einschließlich Mädchen und Frauen, Landbewohnern und Minderheiten, eine hochwertige Bildung zur Verfügung steht45.

Der Zweck der Bildung wird als Instrument zur Stärkung demokratischer Institutionen, zur Förderung der menschlichen Entwicklung und zum Abbau sozialer Ungleichheiten gesehen. Insbesondere in Artikel 9 erklärt die OAS die Notwendigkeit, die Menschenrechte von Migranten und die Achtung der ethnischen und kulturellen Vielfalt zu fördern und zu schützen46.

Schließlich unterstreicht auch die Sozialcharta der Amerikas47, die auf der zweiten Plenarsitzung am 4. Juni 2012 in Cochabamba, Bolivien, angenommen wurde, das Recht jedes Menschen auf Bildung ohne jegliche Diskriminierung, deren Ziele sind:

mehr Gleichheit zu erreichen, den Lebensstandard zu verbessern, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, das Humankapital zu entwickeln, die Armut zu verringern, die demokratischen Institutionen zu stärken, staatsbürgerliche und soziale Werte zu vermitteln, verantwortungsbewusste und der Gesellschaft verpflichtete Bürger auszubilden und die soziale Eingliederung zu fördern48.

Aus der Analyse der normativen Dokumente des globalen und amerikanischen Menschenrechtssystems geht hervor, dass Bildung von den internationalen Menschenrechtsorganisationen als ein Instrument angesehen wird, das den Aufbau einer gerechteren und demokratischeren Gesellschaft fördert, wobei die Nichtdiskriminierung im Bereich der Bildung und die Universalität des Rechts auf Bildung berücksichtigt werden. Die Ziele werden in ihrer Mehrheit wiederholt und sind auch in der brasilianischen Bundesverfassung verankert.

Vor diesem Hintergrund werden wir nun die Daten aus der brasilianischen Volkszählung über die Einschulung von Migranten in die Grundschulen analysieren.

4. Analyse der Daten

Der Nucleus for Population Studies Elza Berquó (NEPO) entwickelt eine Forschungsgruppe mit dem Namen „Migration Observatory in São Paulo“ und präsentiert auf der Website49 eine interaktive Datenbank mit Daten über internationale Einwanderer, die in Brasilien eine Grundausbildung absolvieren.

In diesem Artikel sollen die (öffentlich zugänglichen) Daten analysiert werden, um die Entwicklung der Einschulung von Zuwanderern auf dem Staatsgebiet von 2010 bis 2019 zu beschreiben und vor allem zu prüfen, ob es nach dem Inkrafttreten des Migrationsgesetzes, Gesetz Nr. 13.445 vom 24. Mai 2017, wesentliche Veränderungen gegeben hat.

Die Zahl der Einschreibungen hat sich Anfang der 2010er Jahre beschleunigt und ist innerhalb von fünf Jahren von 43.400 auf 76.404 gestiegen. Allerdings verlangsamte sich das Wachstum ab der Mitte des Jahrzehnts, da die Zahl der Einschreibungen zwischen 2015 und 2018 stabil zwischen 76.000 und 80.000 lag.

Am Ende des Jahrzehnts steigt die Zahl dann wieder an, mit Sprüngen in den Jahren 2018 und 2019. Das Wachstum im Jahr 2019 sticht hervor, denn 2018 gab es 85.246 Einschreibungen und 2019 stieg diese Zahl um 52,6 % auf 130.067 (Einschreibungen). Dies war die höchste Zahl von Einschreibungen, die in der Datenbank zwischen den Jahren 2010 und 2019 verzeichnet wurde. Die Analyse der Daten zum Herkunftsland zeigt, dass dieses starke Wachstum aus Ländern stammt, die Krisen erlebt haben, wie Venezuela, Bolivien und Haiti.

Hinsichtlich des Geschlechts ist festzustellen, dass das Muster über alle Jahre hinweg beibehalten wird, wobei der Anteil der Männer etwas höher ist als der der Frauen. Die vorherrschende Altersgruppe ist in allen Jahren dieselbe, nämlich zwischen 5 und 9 Jahre alt. Ab 2017 ist jedoch eine kleine Veränderung des Musters festzustellen: Die Altersgruppe der 5- bis 9-Jährigen (die in allen vorangegangenen Jahren die größte war) wird von der Gruppe der 10- bis 14-Jährigen überholt, die seither an der Spitze steht. Hinsichtlich der Schulstufe ergibt sich ein Muster, bei dem die Grundschulen, die frühkindliche Bildung und die weiterführenden Schulen überwiegen, und zwar von der höchsten bis zur niedrigsten Stufe.

Außerdem ist festzustellen, dass die Regionen im Süden und Südosten Brasiliens in allen Jahren die höchste Zahl an Einschreibungen verzeichneten, insbesondere der Bundesstaat und die Stadt São Paulo als absoluter Spitzenreiter. Bemerkenswert ist der Anstieg der Einschreibungszahlen in den letzten Jahren in einigen Bundesstaaten im Norden und Westen der Region (Amazonas, Roraima, Mato Grosso und Goiás). Eine der Hypothesen ist die Zunahme südamerikanischer Migranten, da diese Staaten in Grenznähe liegen.

Was die verwaltungstechnische Abhängigkeit betrifft, so war die Beteiligung des föderalen Netzes im Laufe der Jahre vernachlässigbar und im Vergleich zu den anderen fast irrelevant. Bis 2015 verzeichnete das private Netz die meisten zugewanderten Studenten, gefolgt von den kommunalen bzw. staatlichen Netzen. Dieses Muster beginnt sich allmählich zu ändern. In den Jahren 2019 und 2020 haben diese beiden öffentlichen Netze das private Netz überholt.

Was das Herkunftsland der Zuwanderer betrifft, so gab es im Jahr 2010 Studierende aus 227 verschiedenen Nationalitäten. Im Jahr 2011 war ein starker Rückgang zu verzeichnen, da nur 187 Länder registriert wurden. Danach stieg diese Zahl im Laufe des Jahrzehnts an. Im Jahr 2019 wurden 211 Länder registriert.

Bis Mitte des Jahrzehnts waren die USA, Bolivien, andere südamerikanische Nachbarländer, Japan und einige westeuropäische Länder wie Portugal, Spanien und Italien die wichtigsten Einwanderungsländer auf brasilianischem Gebiet. In den letzten Jahren hat die Migration aus Ländern, die sich in einer wirtschaftlichen und/oder humanitären Krise befinden, zugenommen: Haiti, Venezuela und Bolivien.

5. Abschließende Bemerkungen

In normativen Menschenrechtsdokumenten wird Bildung als ein Grundrecht anerkannt, das allen Bürgern unabhängig von ihrer Herkunft und Nationalität garantiert werden sollte. Das Grundrecht auf Bildung muss durch eine angemessene öffentliche Politik und Leitlinien gewährleistet werden, die Migranten den Zugang zu Bildung ermöglichen, auch wenn sie sich nicht legal im Land aufhalten.

Im brasilianischen Rechtssystem ist das Recht auf Bildung für Einwanderer in der Verfassung und in verfassungsinternen Gesetzen verankert, insbesondere im Migrationsgesetz, Gesetz Nr. 13.445 vom 24. Mai 2017, das sechs (6) Monate nach seiner offiziellen Veröffentlichung in Kraft trat. Aus der Analyse der Daten über die Einschulung der Zuwanderer geht hervor, dass die Epizentren (Großstädte und Hauptstädte) tendenziell mehr Zuwanderer aufnehmen als das Landesinnere und kleinere Städte. Die Zahl der Einschreibungen steigt auch am Ende des Jahrzehnts, zwischen 2018 und 2019, im Vergleich zu den anderen Jahren. Eine Hypothese ist die Einführung des Migrationsgesetzes, das die Grundrechte von Migrantengemeinschaften in Brasilien schützen soll.

Schließlich hat die Zahl der Einwanderer, die aus Ländern stammen, die von humanitären/wirtschaftlichen/ökologischen Krisen betroffen sind (oder waren), in den letzten Jahren zugenommen. Diese Zunahme erfordert eine internationale rechtliche Zusammenarbeit zwischen den Ländern, um angemessene öffentliche Maßnahmen zur Aufnahme dieser Einwanderer und zur Gewährleistung ihrer Grundrechte zu planen.

Zum Weiterlesen

Podcast: O papel de comitês e conselhos públicos na integração de pessoas refugiadas

Infos zum Beitrag

Dieser Beitrag wurde verfasst von Ana Clara Fossaluza Vidal Mina (FAPESP-Stipendium für Masterstudiengänge) und Prof. Dr. Luis Renato Vedovato

Literatur

1Gesetz Nr. 6815 vom 19. August 1980. Legt den Rechtsstatus von Ausländern in Brasilien fest und schafft den Nationalen Einwanderungsrat. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/leis/l6815.htm/>. Zugriff am: 25 Nov. 2021.

2BRASILIEN. Gesetz Nr. 13.445, vom 24. Mai 2017. Institui a Lei de Migração. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/_ato2015-2018/2017/lei/l13445.htm/>. Zugriff am: 25 Nov. 2021.

3Ebd.

4Verfügbar unter: </https://odsbrasil.gov.br/objetivo/objetivo?n=4/>. Zugriff am: 10 Dez. 2021.

5Verfügbar unter: </https://www.ipea.gov.br/ods/ods4.html/>. Zugriff am: 29 Nov. 2021.; maschinelle Übersetzung: Deepl.com

6BRASILIEN: Verfassung der Föderativen Republik Brasilien. 5. Oktober 1988. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/constituicao/constituicao.htm/>. Zugriff am: 01 Dez. 2021.

7Ebd.; maschinelle Übersetzung: Deepl.com

8SILVA, José Afonso da. Curso de Direito Constitucional Positivo. São Paulo: Malheiros Editora. 2005. p.120.

9Ebd.

10SILVA, José Afonso da. Curso de Direito Constitucional Positivo. São Paulo: Malheiros Editora. 2005.

11Ebd. S. 286.; maschinelle Übersetzung: Deepl.com

12BRASILIEN: Verfassung der Föderativen Republik Brasilien. 5. Oktober 1988. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/constituicao/constituicao.htm/>. Zugriff am: 01 Dez. 2021.; maschinelle Überstezung: Deepl.com

13SILVA, José Afonso da. Curso de Direito Constitucional Positivo. São Paulo: Malheiros Editora. 2005. p. 837.; maschinelle Übersetzung: Deepl.com

14BRASIL. Verfassung der Föderativen Republik Brasilien. 5. Oktober 1988. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/constituicao/constituicao.htm/>. Zugriff am: 01 dez. 2021.; maschinelle Übersetzung: Deepl.com

15BRASILIEN: Gesetz Nr. 8.069 vom 13. Juli 1990. Sieht das Statut des Kindes und des Jugendlichen vor und enthält weitere Bestimmungen. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/leis/l8069.htm/>. Zugriff am: 25 Nov. 2021.

16Ebd. Maschinelle Übersetzung: Deepl.com

17Ebd. Maschinelle Übersetzung: Deepl.com

18Ebd.

19BRASILIEN: Gesetz Nr. 9.394 vom 20. Dezember 1996. Legt die Leitlinien und Grundlagen der nationalen Bildung fest. Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/leis/l9394.htm/>. Zugriff am: 25 Nov. 2021.

20Ebd., maschinelle Übersetzung: Deepl.com

21BRASIL. Gesetz Nr. 13.005 vom 25. Juni 2014. Genehmigt den Nationalen Bildungsplan – PNE und erlässt weitere Bestimmungen. Verfügbar unter: </http://pne.mec.gov.br/18-planos-subnacionais-de-educacao/543-plano-nacional-de-educacao-lei-n-13-005-2014/>. Zugriff am: 25 nov. 2021.

22Ebd. Maschinelle Übersetzung Deepl.com

23Ebd. Maschinelle Übersetzung Deepl.com

24ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. 1948. Verfügbar unter: < /https://www.unicef.org/brazil/pt/resources_10133.html />. Zugriff am: 30 nov. 2021.

25ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN. Konvention über die Rechtsstellung von Flüchtlingen. 1951. Verfügbar unter: <https:// https://www.acnur.org/fileadmin/Documentos/portugues/BDL/Convencao_relativa_ao_Estatuto_dos_Refugiados.pdf/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

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27Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/decreto/1950-1969/d50215.htm/>. Zugriff am: 02 Dez. 2021

28ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. 1966. Verfügbar unter: </ http://www.unfpa.org.br/Arquivos/pacto_internacional.pdf/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

29Verfügbar unter: </http://www.planalto.gov.br/ccivil_03/decreto/1990-1994/d0591.htm/>. Zugriff am: 02 Dez. 2021.

30ENTWICKLUNGSPROGRAMM DER VEREINTEN NATIONEN. Büro des Beauftragten für Menschenrechte und Justiz. Zusammenstellung der internationalen Menschenrechtsinstrumente. Timor-Leste, 2011. Verfügbar unter: </http://acnudh.org/wp-content/uploads/2011/06/Compilation-of-HR-instruments-and-general-comments-2009-PDHJTimor-Leste-portugues.pdf/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

31ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN. Internationale Konvention zum Schutz der Rechte aller Wanderarbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen. 1990. Verfügbar unter: < https://www.oas.org/dil/ />. Zugriff am: 30 nov. 2021.

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33ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR. Übereinkommen zur Bekämpfung der Diskriminierung im Bildungswesen. 1960. Verfügbar unter: < https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000132598_por />. Zugriff am: 30 nov. 2021.

34ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN. Allgemeine Erklärung der Rechte des Kindes. 1959. Verfügbar unter: </http://www.direitoshumanos.usp.br/index.php/Crian%C3%A7a/declaracao-dos-direitos-da-crianca.html/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

35ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR. Hamburger Erklärung zur Erwachsenenbildung. Fünfte Internationale Konferenz für Erwachsenenbildung, Hamburg, 1997. Verfügbar unter: </ http://www.direitoshumanos.usp.br/index.php/Direito-a-Educa%C3%A7%C3%A3o/declaracao-de-hamburgo-sobre-educacao-de-adultos/Imprimir.html/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

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37ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT UND KULTUR. Weltweite Erklärung zur Bildung für alle: Erfüllung grundlegender Lernbedürfnisse. Jomtien, 1990. Verfügbar unter: </https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000086291_por/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.; maschinelle Übersetzung Deepl.com

38Ebd.; maschinelle Übersetzung Deepl.com

39ORGANISATION AMERIKANISCHER STAATEN. Amerikanische Erklärung der Rechte und Pflichten des Menschen. 1948. Verfügbar unter: </https://www.cidh.oas.org/basicos/portugues/b.Declaracao_Americana.htm/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

40Ebd.

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42____________. Gesetzesdekret Nr. 2 von 1968. Billigt den Text des Protokolls zur Reform der Charta der Organisation Amerikanischer Staaten, genannt „Protokoll von Buenos Aires“. Verfügbar unter: </https://www2.camara.leg.br/legin/fed/decleg/1960-1969/decretolegislativo-2-29-janeiro-1968-349852-protocolo-1-pl.html/>. Zugriff am: 05 dez. 2021.; maschinelle Übersetzung Deepl.com

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44ORGANISATION AMERIKANISCHER STAATEN. Interamerikanische Demokratische Charta. Verfügbar unter: </ http://www.oas.org/OASpage/port/Documents/Democractic_Charter.htm/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

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47ORGANISATION AMERIKANISCHER STAATEN. Sozialcharta der Amerikas. Verfügbar unter: </http://www.oas.org/pt/centro_informacao/default.asp/>. Zugriff am: 30 nov. 2021.

48Ebd. Maschinelle Übersetzung Deepl.com

49Verfügbar unter: </ https://www.nepo.unicamp.br/observatorio/bancointerativo/numeros-imigracao-internacional/censo-escolar//>. Zugriff am: 10 Dez. 2021.

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