Reisebericht aus Brasilien von August 2023

Der erste Monat ist vergangen und es ist schon unglaublich viel passiert. Zu Anfang hatten wir ein bisschen Startprobleme und vor allem Heimweh, aber wir haben sehr schnell Freunde gefunden und haben seitdem jeden Tag etwas anderes vor. Alle Menschen sind hier einfach herzlich, hilfsbereit und lieben es, von ihrem Land zu erzählen und vor allem es uns zu zeigen. Auch in der Uni wurden wir direkt aufgenommen und haben einfach nur tolle Professoren und Professorinnen, die uns, wo sie können, zur Seite stehen. Außerdem hat sich sofort in jedem Kurs jemand bereit erklärt, für uns auf Englisch und teilweise Deutsch zu übersetzen.

Wir sind super dankbar hier zu sein und genießen die Zeit in vollen Zügen!

Das Wetter ist fantastisch und seit wir hier sind, sind jeden Tag zwischen 25 und 30 Grad, obwohl hier Winter ist. Auch wenn uns das ein wenig Angst vor dem Sommer macht!

In der Unterkunft haben wir ganz viele neue Menschen und Kulturen kennenlernen. Hier leben Menschen aus Honduras, Mexiko, Brasilien und nun auch Deutschland!

 

 

Die Uni ist super groß und einschüchternd und am Anfang brauchten wir eine Stadtkarte, um uns zurecht zu finden. Mittlerweile kennen wir uns weitestgehend aus und fühlen uns sehr wohl.

Mit diesen Mädels haben wir etwa die Hälfte der Kurse zusammen und sie haben uns direkt in ihre Gruppe aufgenommen. Wir haben noch ganz viel gemeinsam geplant!

 

 

Die Uni und vor allem die Pädagogische Fakultät sind total bunt und geziert mit Kunstwerken der Studierenden. Jetzt dürfen sogar wir Teil davon sein, yay!

 

 

Unsere Freizeit nutzen wir, um so viel zu erleben, wie wir können!

Links sieht man uns mit zwei Freunden, die wir über den Tandem-Sprachkurs in Siegen kennen lernten, Essen gehen. Es war schön zu wissen, dass man schon jemanden kennt, bevor man hier ist.

Rechts sieht man uns auf einem Wochenendmarkt. Gerade diese kleinen Märkte, wo jeder seine handgemachte Arbeit und brasilianisches Essen verkauft, haben es uns total angetan und wir sind bisher jede Woche auf einem Markt, um wenigstens einen Saft zu trinken.